Therapie machen heißt: Veränderung wollen
und sich auf einen Veränderungsprozess einlassen.
Psychotherapie ist Hilfe zur Selbsthilfe.
Fragen klären, z.B.: warum bin ich so, wie ich bin ?
Was hält mich in bestimmte Rollen,
aus denen ich heraus will, aber nicht kann.
Sein Geworden-Sein verstehen.
Zusammenhänge erkennen.
Neue Verhaltensweisen entwickeln.
HERZLICH WILLKOMMEN
in der Arztpraxis von Steffi Reuter
Fragen zu Beginn der Therapie
Bei welchen Problemen
benötigen Sie eine Beratung, ggf. eine Psychotherapie?
Warum suchen Sie jetzt Hilfe?
Was möchten Sie erreichen?
Zu Beginn und auch im Verlauf der Therapiesitzungen werden wir über ihre Ziele
für die Therapie sprechen.
Ziele können z.B. sein:
die Besserung des psychischen Befindens, Abnahme einer psychischen Symptomatik,
das Erreichen von Einsichten, bessere Konfliktlösungen,
Zugang zu bisher nicht genügend gelebten Fähigkeiten,
wieder sein Leben leben können.
Beschwerden und Probleme stehen oft im Zusammenhang mit der Biographie,
mit Erlebnissen im Lebenslauf und mit früheren und aktuellen Beziehungen.
Dies wird in einer Psychotherapie gemeinsam herausgearbeitet.
Die Einbettung des Erkrankungsbildes
in ihre individuelle Biographie werden ich wir besprechen.
Ihre Beziehungen und
die Art ihrer Beziehungsgestaltung werden wir betrachten,
sowie wie Sie mit sich bisher umgegangen sind, welche Werte und Aussagen
Sie über sich entwickelt haben und ob dies für Ihre Ziele förderlich ist.
Welche Erkrankungen werden meiner Arztpraxis behandelt:
Psychische Erkrankungen und Störungen,
Depressive Zustände,
Erschöpfungssyndrom bei körperlichen Erkrankungen und
bei psychischen Belastungen, Burnout
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom des Erwachsenen
Angsterkrankungen (z.B. generalisierte Angststörung,
Panikattacken, Phobien,
soziale Angst, Vermeidungsverhalten),
Neurotische Störungen,
Zwänge (z.B. Waschzwang, magisches Denken),
Zwangserkrankungen,
reaktive psychische Störungen,
Belastung in einer Krise, bei Verlust und bei Enttäuschung,
berufliche oder private Lebensprobleme,
Beziehungsprobleme,
Essstörungen mit Über- / Untergewicht / Körperschemastörung
(Magersucht, Bulimie, Binge-Eating),
Psychosomatische Erkrankungen und
somatoforme Störung
(körperliche Symptome als Ausdruck seelischer Not).
Vor jeder Therapie gehört eine Diagnose.
Nach Absprache mit Ihnen werden auch Testmethoden angewendet.
z.B. zur Erfassung von Persönlichkeitseigenschaften,
Testverfahren zur Beurteilung einer Depression oder der Gedächtnisleistung.
Behandlung:
Psychotherapie bedeutet die Anwendung gesprächstherapeutischer Techniken.
Gemeinsam mit Ihnen werde ich einen Behandlungsplan erstellen.
Ich wende sowohl die tiefenpsychologisch fundierte Behandlungsmethode an,
als auch Strategien der verhaltenstherapeutischen Methode.
(tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie: nutzt Erkenntnisse der Analyse,
aber fokussiert sich auf aktuelle und wiederkehrende Konflikte,
Verhaltenstherapie: entstammt der Lerntheorie und hilft zur Verhaltensmodifikation)
Ferner beziehe ich die Traumarbeit (u.a. Traum-Tagebuch) und imaginative Techniken
(Tagtraum-Methoden, z.B. das Katathyme Bilderleben) ein.
Der körperliche Ausdruck (Gestik, Mimik, Präsenz, Körperausdruck)
werde ich ggf. miteinbeziehen und falls Sie einverstanden sind auch die Methode
Rollenspiel und videogestützte Therapie
Die Arbeit am "Körpergefühl" ist
bei psychosomatischen Erkrankungen
und bei seelischen Störungen oft wichtig.
Neben biographischen Gesetzmäßigkeiten
sind Gesichtspunkte aus der anthroposophischen Medizin
von Bedeutung,
z.B. inwieweit aufbauende und abbauende Kräfte
im Menschen wirken
und wie gesundheitserhaltende Kräfte gefördert werden können.
Behandlungsformen:
Psychotherapeutische Arbeit, Gesprächstherapie,
tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie,
Methoden aus der Verhaltenstherapie,
Biographiearbeit,
Übungen aus der anthroposophischen Psychotherapie
Elemente aus der Logotherapie (Sinnfrage),
Rollenspiel und ggf. videogestützte Therapie,
Einbezug von Embodiment (=Auswirkung von körperlichen
Elementen z.B. der Körperhaltung auf die Seele) und
von
Mikroexpressionen (= Einfluss der Gefühlswelt auf
z.B. die Mimik),
Stressbewältigungsmethoden,
Entspannungsverfahren (Autogenes Training, Atemübungen,
Progressive Muskelrelaxation),
Imaginative Techniken (Oberstufe des Autogenen Trainings,
Katathymes Bildererleben),
Eine medikamentöse, psychopharmakologische Therapie kann ggf. sinnvoll sein,
sowie
naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten, z.B. Heilpflanzenkunde
und Ernährungsmedizin einschließlich orthomolekularer Therapie
(orthomolekulare Medizin= Behandlung auf wissenschaftlicher Grundlage
mit Substanzen,
die normalerweise
im Körper vorhanden und die für die Gesundheit
wichtig sind,
wie
z.B. die Gabe von Vitamin D oder B12 bei einer Mangelsituation).
Mit ihrem Einverständnis ist die Zusammenarbeit mit ihrem Hausarzt möglich,
dies ist z.B. für Laboruntersuchungen
sinnvoll.
Ferner gibt es z.B. kunst- und auch sozialtherapeutische Methoden,
die ergänzend
zur psychotherapeutischen Behandlung sinnvoll sein können.
Eine Zusammenarbeit mit entsprechenden Therapeuten kann dann erfolgen.
Kosten:
Ich führe meine Arztpraxis als Privatpraxis.
Die Kosten
berechnen sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ),
sowie den seit 2024 gültigen Abrechnungsempfehlungen der Bundesärztekammer.
Erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherung, in welchem Umfang
die Kosten für die Behandlung übernommen werden.
Fragen Sie auch,
ob ihre Versicherung ein spezielles Beantragungsverfahren wünscht.
Fachärztliche Privatpraxis Steffi Reuter, 40667 Meerbusch, Feldstr. 26
Tel.: 02132 / 62 95,
sowie Kontakt per Mail: Mail